Eine Bäbe ist eigentlich nichts anderes als ein einfacher Aschkuchen....früher nannte man in Sachsen die Backform für Rührkuchen auch einen Asch. Ich nutze heute eine Springform.
Ein leckerer Kuchen aus Sachsen, der früher auf keiner Kaffeetafel fehlen durfte.
Sachsen sind bekannt dafür, dass sie gern einditschen ( eintauchen ) ..... Zwieback und Kekse in Tee, Butterbrötchen in Kakao, herrlich lecker wenn dann die zerlaufene Butter im Kakao schwimmt, Kuchen in Kaffee....und trockene Kuchen sind natürlich wunderbar dafür geeignet. Über kcal denken wir jetzt hier nicht nach. :-D
Der Name " Gute Bäbe " entstand dann wahrscheinlich daraus, dass viel gute Butter drin ist...und keine Margarine oder einfach, weil es ein guter Kuchen ist. :-D
Ein sehr lockerer Teig ganz ohne Backpulver oder Hefe. Ich zeige euch heute die ganz einfache Art. Natürlich kann man den Kuchen mit gehackten Nüssen oder klein geschnippeltes Obst aufpeppen.
Rezept für eine 24er Springform
8 Eier, 500 g Butter, 300 g Staubzucker, 250 g Mehl, 250 g Kartoffelmehl, 2 El Rum, geraspelte Schale einer Zitrone, 1 Handvoll gehackte Mandeln
Puderzucker und ein wenig Zimt
Die Butter mit Zucker sehr cremig schlagen. Die Eier trennen, das Eiweiß zu festem Schnee schlagen.
Nach und nach das Eigelb, Rum, Zitronenschale und Mehl zugeben, Alles gut cremig schlagen. Zuletzt den Eischnee locker unterheben.
Im Vorgeheiztem Backofen bei 180 Grad O/U ca. 35 Minuten backen.
Mit Puderzucker und etwas Zimt bestäuben und wenigsten zum Probieren einmal ein Stück in den Kaffee ditschen :-D
Alles Liebe
Simi :-D
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